Pulse – Digital Recap
Google Ads – Verbesserungen für den Kundenabgleich
Google hat für die Kundenabgleichslisten innerhalb Google Ads kürzlich einige Updates bekannt gegeben, welche die Arbeit generell und das Finden von Fehlern erleichtern sollen und somit schlussendlich mehr User erreicht werden können. Neu ist, dass man direkt beim Upload sehen kann, wie viel Prozent der Liste tatsächlich genutzt werden kann. Zusätzlich dazu werden auch die Match-Rates von vergangenen Uploads angezeigt und innerhalb des Empfehlungstabs wird es künftig auch einen Hinweis geben, sobald die Kundenabgleichslisten aktualisiert werden sollten. Weitere Informationen zu den Verbesserungen im Bereich der Kundenabgleichlisten findest du hier.
Google Ads – Ende von Feeds für Erweiterungen
Es ist noch etwas Zeit, aber: Am 20. Oktober 2021 migriert Google die erste Runde feedbasierter Erweiterungen zu den neuen Asset-basierten Erweiterungen. Das neue System ist nur noch über die Google Ads API steuerbar. Der Termin im Oktober betrifft Feeds für Lead Forms, Promotions, Callouts, Sitelinks und Structured Snippets. Im Februar 2022 folgen dann App Extensions, Anruferweiterungen, Hotelerweiterungen, Bilderweiterungen und Preiserweiterungen. Noch in der Diskussion ist die Migration von Standorterweiterungen, dynamischen Anzeigen und Seitenfeeds. Früher oder später wird die bisherige Feed-Option aber wohl auslaufen. Im Google Developer Blog findest du alle Details dazu.
Google Ads – Update zu den App-Kampagnen
Google Ads hat per Blogbeitrag angekündigt, dass die universellen App-Kampagnen Usern in Zukunft eine Reihe neuer Möglichkeiten bieten werden. Die wohl aufregendste Neuerung dabei ist die Möglichkeit, die Ausrichtung von App-Kampagnen auch auf Desktopgeräte zu erweitern. Somit würden App-Anzeigen auch auf Desktop-PCs ausgespielt werden, wenn der User auf GDN-Websites surft – zum Beispiel in Form von Anzeigen mit Link zum Google Playstore. Über ein Matching mit dem Google Account wird ermöglicht, dass die entsprechende App dann auf Android Mobilgeräten installiert wird. Verfügbar sein werden die Änderungen an den App-Kampagnen ab Juni. Mehr dazu und zu den weiteren Updates innerhalb der App-Kampagnen erfährst du hier.
TikTok – Einführung von Lead Generation Ads
Mit der globalen Einführung der Lead Generation Ads möchte TikTok die Kundenakquise für Unternehmen erleichtern und die Möglichkeit dazu auf der Plattform vorantreiben. Lead Generation Ads auf TikTok enthalten einen CTA, welcher Nutzer in den Formularprozess führt. Es gibt eine Auto-Fill-Option für grundlegende Informationen, die mit TikTok geteilt werden. Header- und Profilbilder sind anpassbar, ebenso wie die Fragen in der Anzeige. Die Lead-Informationen werden dann auf TikTok gespeichert und können heruntergeladen oder auch direkt in das CRM integriert werden. Mehr Informationen rund um das neue Anzeigenformat findest du hier.
Instagram – Neuer Captions-Sticker für Stories
Instagram hat offiziell den neuen Captions-Sticker innerhalb Instagram Stories eingeführt. Diese neue Funktion ermöglicht eine bessere Zugänglichkeit von Stories. Die Textbeschriftungen werden automatisch, basierend auf der Audioeingabe, generiert und können zusätzlich bearbeitet werden. Außerdem können die Textfarbe, Position und Schriftart angepasst werden. Momentan ist die Option nur auf Englisch und in englischsprachigen Ländern verfügbar, bald soll sie aber auch in weiteren Regionen ausgerollt werden. In Zukunft soll der Captions-Sticker auch für Reels einsetzbar sein. Mehr Informationen über das neue Story-Feature erhältst du hier.
Facebook/Instagram – Einführung von Live-Stream-Shopping-Events
Mit der Einführung einer neuen „Live Shopping Fridays“-Reihe unternimmt Facebook den nächsten Schritt in seiner sich entwickelnden eCommerce-Offensive. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Einzelhändlern wird die Plattform Live-Stream-Shopping-Erlebnisse veranstalten, die die Zuschauer dazu einladen, Fragen zu Produkten zu stellen und Einkäufe zu tätigen – alles im Stream. Auch hier bietet der zusätzliche Echtzeit-Engagement-Faktor mehr Kapazität für eine direkte Kundenverbindungen und Produkteinblicke, was zweifellos mehr Ausgaben auslösen wird. Weitere Einblicke dazu bekommst du hier.
Facebook/Instagram – Verbergen der Like-Anzahl
Nachdem diese Option für längere Zeit getestet wurde, ist es nun offiziell: Facebook- und Instagram-Nutzer sollen bald wählen können, ob sie die Anzahl der Likes auf ihre Posts anzeigen lassen wollen oder nicht. Das Ziel war es, die Aufmerksamkeit von den Like-Zahlen auf die tatsächlich geteilten Inhalte zu verlagern und den Stressfaktor durch Engagementziele auf den Plattformen zu verringern. Dies bringt jedoch einige zusätzliche Überlegungen mit sich, wie z.B. eine insgesamt potenziell reduzierte Like-Aktivität und weniger vergleichbare Datenpunkte. Daher schien es die beste Lösung zu sein, die Option zu geben, die Metrik anzuzeigen oder nicht. User sollen dabei frei wählen können, ob sie die Likes auf Konto- oder Postebene ausblenden. Wenn du noch mehr dazu erfahren möchtest, geht’s hier weiter.
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