Pulse – Digital Recap
WhatsApp – Reactions in Chats
WhatsApp hat die Verfügbarkeit von Reaktionen in Chats bereits vor einiger Zeit angekündigt. Am 5. Mai war es endlich so weit: Mark Zuckerberg, Chef von Meta, hat offiziell den Start der Funktion verkündet. Die Reactions werden zunächst mit sechs Emojis eingeführt: 👍❤️😂😮😢🙏
Zur Nutzung einer Reaction reicht es aus, eine Nachricht gedrückt zu halten. Im neuen Menü tauchen dann mehrere Emojis auf, mit denen man auf die Nachricht reagieren kann. Das macht es komfortabler auf Nachrichten mit einem Gefühl zu reagieren, ohne dafür gleich wieder eine neue Nachricht absenden zu müssen. Gerade in Gruppen ist das sehr viel besser. Mehr zu den Reactions auf WhatsApp erfährst du hier.
LinkedIn – Aktualisierung des Feed-Algorithmus
LinkedIn aktualisiert seine Algorithmen, um gegen bestimmte Beiträge und Beitragstypen vorzugehen, von denen die Nutzer:innen genug haben. Dazu gehören Engagement-Baiting-Posts, die die User dazu verleiten über Likes, Reactions oder Kommentare mit dem Beitrag zu interagieren. Auch gegen zu viele Umfragen im Feed, möchte LinkedIn vorgehen und hat Massnahmen ergriffen, um den Usern nur die Umfragen zu zeigen, die für sie hilfreich und relevant sind. Erfahre hier, welche weiteren Änderungen noch von der Aktualisierung der Algorithmen betroffen sind.
TikTok – Neues Werbeprodukt ermöglicht Marken Crowdsourcing von Inhalten
TikTok stellt ein neues Feature vor, welches die Zusammenarbeit zwischen Marken und freien Creator:innen noch weiter verstärken soll. Das Feature befindet sich zurzeit in der Beta-Testphase und wird in diversen Ländern getestet. Marken erhalten dabei die Möglichkeit, ein öffentliches Briefing für eine Produktplatzierung auf TikTok zu eröffnen. Anhand dieses Briefings können alle Creator:innen, die über 1.000 Follower:innen besitzen, ein Video mit einer Produktplatzierung erstellen. Für einen möglichen Traffic Boost erhalten die Creator:innen direkt über die TikTok App einen finanziellen Beitrag. Mehr zu diesem Thema findest du hier.
Instagram – Neue Video-Reaktionsoption für Reels
Instagram testet derzeit eine neue Option, mit der Nutzer:innen direkt aus dem Reels-Share-Board heraus ein „Reaktionsvideo“ erstellen können. Dies könnte als eine Art Reminder dazu beitragen, dass mehr Reels-Inhalte gepostet werden und man darüber nachdenkt, wie man das Gleiche auch in seinen Videos tun könnte. Die Video-Reaktionsoption ist eine Antwort auf TikTok, wo es diese Funktion schon länger gibt. Es gibt noch keine offiziellen Informationen über den Test oder einen Release-Plan für die neue Funktion. Erfahre hier mehr dazu.
Snapchat – Shared Story Option
Die „Shared Story“ Funktion auf Snapchat, ist die Erweiterung, der kürzlich gelaunchten „Custom Story“. Wie bei der ursprünglichen Funktion, besteht die Möglichkeit Snapchat Freund:innen dazu aufzurufen, bei einer Story mitzuwirken. Neu können die hinzugefügten Personen zusätzlich auch deren Freund:innen einladen, um bei der geteilten Story teilzunehmen und einen Beitrag zu erstellen. Lese hier mehr über die neue Funktion.
Google Ads – Updates bei den Display Kampagnen
In den letzten Wochen veröffentlichte Google Ads gleich mehrere Updates, welche Display Kampagnen betreffen. Die wohl spannendste Neuerung ist, dass für Mobile künftig nicht mehr nur ausschließlich quadratische und Bilder im Querformat für Responsive Display Ads hinterlegt werden können, sondern auch Bilder im Portrait-Format und vertikale Videos. Ebenfalls kündigt Google ein verbessertes Zuschneiden von hinterlegten Bildern durch Machine Learning an. Mehr zum Thema gibt es hier.
Performance Max – Ausbau von Statistiken
Google möchte weitere Statistiken zur Verfügung stellen zur Auswertung von Performance Max Kampagnen. Asset Audience Insights sollen zeigen wie Text-, Bild- und Video-Assets bei bestimmten Kundensegmenten ankommen. So soll auswertbar werden ob Mood-Bilder oder Produktbilder besser funktionieren bei verschiedenen Zielgruppen. Zudem soll eine Diagnose-Seite kommen, die aufzeigt, ob aktuell Fehler vorliegen in der Kampagne und wie sie zu beheben sind. Erfahre hier mehr dazu.