Pulse – Digital Recap
Herzlich willkommen bei “Pulse” – dem Blogformat von dreifive. Wir bieten euch an, die wichtigsten digitalen News im Monatszyklus nachzulesen und somit immer up to date zu bleiben. Informiere dich hier in snackabler Form über die letzten Updates und Announcements von Facebook, Google & Co aus dem vergangenen Juni. Wir freuen uns über dein Interesse und nun viel Spaß beim Lesen!
Instagram – Pin your posts!
Instagram hat am 7. Juni offiziell die neue Pin-Funktion gelauncht, die es ab sofort ermöglicht, bis zu drei Posts oder Reels an das eigene Profil zu „pinnen“. Die so angehefteten Beiträge erscheinen dauerhaft gut sichtbar oben im Fotoraster auf der Profilseite. Instagram bietet damit eine weitere Möglichkeit, die Anzeige des Profils zu steuern und gibt den Erstellern mehr Flexibilität, sich auf ihren Profilen auszudrücken. Zusammen mit den Story Highlights kann man mit der neuen Funktion ausgewählte Elemente im Profil hervorheben und sich besser präsentieren. Die neue „Pin to Your Profile“ Option findet man über das Drei Punkte Funktionsmenü oben rechts in jedem Post. Weitere Infos zu der neuen Option findest du hier.
Shopping 2.0 auf Google
Google überarbeitet seinen Shopping-Tab und will mit dem Update auf mehr intuitive Bedienung abzielen. Die Updates befinden sich gerade im Rollout Prozess. Eine der neuen Features ist die neue Oberfläche, auf der die Produktkacheln nun vertikal und horizontal wischbar sein werden, was dem Bereich ein komplett neues Aussehen verleiht. Ebenfalls neu ist die Funktion „Checkout on merchant“, über die User nach Anwahl eines Produktes direkt in die Checkout Page des Händlers gelinkt werden. So verkürzt sich der Weg von Ad zum Kauf und Nutzer:innen werden so nah wie möglich an die Conversion geführt. Das Trendthema Augmented Reality nimmt ebenfalls Einzug in Google Shopping. Nun kann man sich 3D Modelle von Produkten via AR mitten im eigenen Zimmer anschauen. Weitere neue Features findet ihr auf dem Artikel des Google Marketing Live 2022.
Back to basic – Neues Facebook Anzeigenformat
Meta arbeitet derzeit an neuen Marketing Tools, die Datenschutz und Targeting in Einklang bringen sollen. Man möchte auf dem restriktiven Europäischen Werbemarkt nicht verzichten und muss hierfür ein Angebot kreieren, das DSGVO konform und zukunftsfähig ist.
Mit sogenannten „Privacy Ads“ bringt Meta nun ein Basis Anzeigenformat auf den Markt. Besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen soll so die Angst vor möglichen DSGVO Verstößen bei der Schaltung von Facebook Ads genommen werden. Die „Basic Ads“ sollen datenschutzfreundlicher sein und deutlich weniger Daten der User für Targetings nutzen. Auch das Reporting und die Messung der Daten wird weniger detailliert ausfallen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass bei der Genauigkeit des potenziellen Targetings Einbußen gemacht werden müssen. Vor allem für breiter angelegte Awareness Kampagnen, die auch eine gewisse Streuung beinhalten dürfen, scheint dieses Anzeigenformat vielversprechend zu sein – bei gleichzeitiger Gewährleistung der DSGVO-Richtlinien. Wir sind gespannt, ob in Zukunft noch mehr auf das Thema Privacy in Form von neuen Formaten eingegangen wird. Diese Informationen entstammen von US-Medien, wie diesem Bericht von Business Insider zu entnehmen ist.
Instagram – Der Creator Marketplace kommt
Instagram startet einen Creator Marketplace. Dieser wird ein neues Portal innerhalb der App sein, der es Marken und Creators ermöglicht, sich zu vernetzen und Partnerschaften einzugehen. Darüber hinaus führt Instagram eine neue Funktion ein, mit der Reels proaktiv auf Facebook gepostet werden können. Diese wichtige neue Funktion ermöglicht es, von den Tools zur Monetarisierung zu profitieren, die Facebook anbietet (wie Overlay-Anzeigen und Facebook-Boni). Nachzulesen sind die spannenden Neuerungen direkt im Post von Adam Mosseri.
Meta goes Krypto: Neue NFT-Anzeigeoptionen auf Facebook
Ab sofort können einige Facebook-Nutzer:innen benutzerdefinierte NFT-Posts mit der Kennzeichnung „Digitales Sammlerstück“ erstellen, während es in den Profilen auch einen neuen, speziellen NFT-Bereich gibt, in dem man seine nicht-fungiblen Kunstwerke präsentieren kann.− Zusammen mit einer kurzen Beschreibung des Werks, können andere Nutzer:innen, wenn sie auf diese Bilder tippen, sehen, wem das Kunstwerk gehört und wer es geschaffen hat.− Die Funktion ist noch nicht für alle verfügbar. Meta sagt, dass es eine „langsame Einführung“ seiner Facebook NFT-Tools durchführt, beginnend mit einer „ausgewählten Gruppe von Künstler:innen in den USA“, bevor es auf andere Regionen ausgeweitet wird. Diese Info entstammt von einem Tweet von Navdeep Singh, einem Meta Product Manager.
Instagram optimiert seine Reels
Die Instagram Plattform ist um die Instagram Reels API erweitert worden. Über die neuen Schnittstellen ist es nun möglich, die Kurzvideos über die gängigen Social Media Management Tools zu veröffentlichen. Zusätzlich beinhaltet die Reels API erweiterten Zugriff auf Statistiken, Kommentare, eine Hashtag-Suche und eine Verbindung zur Promote API, um organische Videos ebenfalls zu bewerben. Damit wird es auch bei dem Kurzvideoformat möglich sein, über einen monetären Boost mehr Reichweite zu erzielen. Das interessanteste Feature wird voraussichtlich die Analysefunktion sein, zu der ihr weitere Infos direkt bei Facebook beziehen könnt.
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