Pulse – Digital Recap
Pinterest – so sieht smoothes In-Stream-Shoppping aus
Pinterest wartet mit einigen neuen Features auf, um die Shopping Experience auf der Plattform attraktiver zu gestalten. Eine Neuerung, auf die User:innen lange gewartet haben, sind Produkt-Markierungen in Pins. Produkte, die auf Bildern ästhetisch in Szene gesetzt werden, können nun mit einem Overlay-Tag ergänzt werden inklusive Preis, Titel und Produktbild. Ein Klick darauf leitet User:innen direkt auf die Produktdetailseite für einen kurzen Weg zur Conversion. Des Weiteren ergänzt Pinterest Unternehmensprofile um einen Shopping Tab. So können Unternehmen ihr Produktportfolio präsentieren für User:innen, die gerne durch das Angebot stöbern auf der Suche nach Neuem. Die dritte Neuerung ist technischer Natur. Eine neue Shopping-API soll es Händlern erleichtern die Produkte umfangreicher und deutlich einfacher in Pinterest einzubinden. Alles in allem mehrere Schritte in die richtige Richtung für ein besseres Shopping-Erlebnis auf Pinterest.
Der LinkedIn Business Manager kommt
LinkedIn Ads haben in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Der LinkedIn Business Manager soll daher eine lang ersehnte Lücke schliessen und es Marketer:innen einfacher machen auf der Plattform zu werben, Profile von Mitarbeitende zu verwalten und auch die Unternehmensseite besser unter Kontrolle zu haben. Auch das Reporting von Zahlen wird deutlich vereinfacht werden. Ein weiterer Pluspunkt des LinkedIn Business Managers ist die Möglichkeit Zielgruppen zwischen Konten zu teilen, was vielen Zeit ersparen wird. Alle Vorteile des LinkedIn Business Managers kannst Du hier nochmals nachlesen.
LinkedIn zieht mit Carousel Ads nach
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: LinkedIn hat die Performance von Carousel Ads auf anderen Plattformen wohl genausten studiert die letzten Jahre und zieht bei dem Werbeformat nun nach. In einem Mix aus Fotos und Videos können Creator und Unternehmen ihre Story besser verdaulich präsentieren und in einem visuell schönen Format den User:innen vermitteln. Eine grossartige, neue Möglichkeit, um Erfahrungen, Content und News mit dem eigenen Netzwerk zu teilen. Aktuell befindet sich das neue Feature noch in der Beta-Phase bevor im Herbst für alle Creator Zugriff erteilt wird. Jake Poses von LinkedIn hat die Produktvorstellung in einem Video snackable zusammengefasst für euch.
Google – Start des Ads Creative Studio
Google möchte es Advertiser:innen einfacher machen neue statische und Bewegtbild-Creatives zu erstellen. Mit dem Ads Creative Studio – aus der Beta-Phase draussen und jetzt für alle Werbetreibenden verfügbar – lassen sich grafische Werbemittel wie Display- und Video Ads erstellen und anschliessend auch in Google Ads importieren. Durch eine Synchronisation mit den Google Ads Accounts hat man im Ads Creative Studio zudem Zugriff auf die Ad Library aus Google Ads. Das Ads Creative Studio bietet eine Vielzahl an Werbemittel-Templates für verschiedene Zielsetzungen der Kampagnen. Bei statischen oder HTML-Bannern kann aus allen relevanten Formaten ausgewählt werden und mit Textbausteinen die richtige Message den Werbemitteln hinzugefügt werden. Bewegtbild Templates können neben Textbausteinen auch mit Hintergrundmusik oder sogar Sprachnachrichten angereichter werden. Mit einer professionellen Kreationsabteilung (wie bei der dreifive 😉) kann das Ads Creative Studio nicht mithalten. Möchte man jedoch schnell und kostensparend aus bestehendem Bildmaterial ein Video zusammenschneiden oder bestehende Videos überarbeiten, bietet das neue Tool sehr gute Hilfestellungen für eine schnelle Lösung. Einen ausführlichen Artikel zum neuen Tool findet ihr hier.
Dynamisch, dynamischer, Microsoft Ads
Während Microsoft Ads häufig den kleinen Bruder spielt und viele Features von Google Ads nachahmt und kopiert, tritt das Tool nun aus dem Schatten hervor mit einem komplett neuen Feature: dynamische Suchanzeigen mit dynamischen Descriptions. Wurden bisher lediglich die Headlines dynamisch in die Anzeige eingepflegt, zieht sich das Tool nun auch Descriptions von der Landingpage. Der Outcome: eine Anzeigenausspielung ohne manuelle Pflege von Keywords, Headlines und Descriptions. Im Gegensatz zu den oftmals obligatorischen Maßnahmen Googles, hat Microsoft bei der Neuerung eine Opt-Out-Funktion eingebaut, sodass Werbetreibende sich entscheiden dürfen, ob sie das neue Feature nutzen wollen oder nicht – we like!
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