PULSE – Digital Recap
Willkommen bei „Pulse“, dem Blog-Format von dreifive. Hier halten wir euch in regelmässigen Abständen mit den neuesten Entwicklungen aus der schnelllebigen Welt des digitalen Marketings auf dem Laufenden. Erfahrt kompakt und präzise die aktuellen Updates und Ankündigungen von Branchengiganten wie Google, Meta und Co. Das hier war im September am interessantesten:
Snapchat führt gesponserte Snaps ein
Snapchat fügt einige neue Optionen für die Anzeigenplatzierung hinzu, um sein jüngstes Wachstum im Anzeigengeschäft weiter auszubauen. Die wichtigste Ankündigung von Snap dabei ist, dass es bald „Sponsored Snaps“ einführen wird, die den gesponserten InMails von LinkedIn in Form von Snap sehr ähnlich sind. Die Snapchat Inbox war zwar lange Zeit heilig und somit von Werbematerialien ausgenommen. Aber jetzt, da Snap versucht, sein Ad Business zu erweitern, wagt es den Sprung in die bezahlten DMs der User:innen. Nähere Infos dazu findest du hier.
TikTok ermöglicht nachträgliche Bearbeitung von Content
Mit dem neuen Editier-Feature von TikTok können Creator und Brands nun ihre Videos nach Upload löschen und sogar bearbeiten. Das kann Mühe und Zeit sparen, sollte nach der Veröffentlichung beispielsweise ein Sprach- oder inhaltlicher Fehler auffallen. Ähnlich wie auf anderen Plattformen soll die nachträgliche Bearbeitung allerdings nur für eine begrenzte Zeitspanne von 24 Stunden nach der Veröffentlichung verfügbar sein. Mit dem Feature bleiben bereits gesammelte Analytics nach der Bearbeitung weiterhin bestehen. Alle Infos dazu findest du hier.
YouTube entwickelt neue Verfahren zur Erkennung von KI-Deepfakes
YouTube setzt neue KI-Deepfake Erkennungsverfahren ein, um Ersteller oder Herausgeber zu warnen, wenn das Gesicht bzw. die Stimme in anderen Clips verwendet wird. Für letzteres gibt es nun eine neue Technologie zur Identifizierung von synthetischem Gesang. Dadurch sollen Künstler:innen falsche Darstellungen ihrer Werke in den Griff bekommen. Für die Gesichtsproblematik gibt es ebenfalls ein neues Tool, mit dem KI-generierte Inhalte, die die Gesichter echter Menschen zeigen, erkannt und verwaltet werden können. Besonders prominente Personen und Personen der Politik könnten in Zukunft davon profitieren. Nähere Infos dazu findest du hier.
Google Ads führt neue Werbefunktion für App-Kampagnen ein
Google Ads testet eine neue „Promotions“-Funktion für App-Kampagnen. Hierbei können appspezifische Werbeaktionen erstellt werden, die denen in Webkampagnen zwar ähneln aber auf mobile Nutzer zugeschnitten sind. App-Engagenment und Conversions sollen damit effektiv gesteigert werden. Die Funktion umfasst Felder wie: Anlassauswahl, Aktionstyp (Prozentrabatt | Geldrabatt), Artikelname + URL oder die Zeitplanung der Kampagnen. Hier erfährst du mehr zu den genauen Inhalten des Updates.
Instagram führt Teen-Konten ein
Instagram geht mit dieser Neuerung einen Schritt weiter in Richtung Sicherheit für Minderjährige auf der Plattform. Bei Teen-Konten werden diese neuen Standard-Schutzfunktionen automatisch aktiviert: private Konten, Messaging-Beschränkungen, Einschränkungen bei sensiblen Inhalten, eingeschränkte Interaktionsmöglichkeiten, Zeitlimit-Erinnerungen sowie aktiver Schlafmodus. Darüber hinaus werden auch die Funktionen zur Elternaufsicht erweitert. Dazu gehören Insights darüber mit wem Teens chatten und welche Inhalte sie sich ansehen. Auch Zeitlimits sind Teil der neuen Teen-Konten. Werbetreibende sollten aufgrund des Updates das eingestellte Geburtsdatum der Instagram Accounts überprüfen, um sicherzustellen, dass die Business Accounts nicht in Teen Accounts umgewandelt werden. Weitere Infos dazu gibt’s hier.
Google Ads kündigt neue Features und Kontrollen bei KI-Kampagnen an
Google hat an der DMEXCO die neusten KI-Tools Möglichkeiten vorgestellt, welche mehr Kontrolle sowie Einblicke über Ergebnisse bieten:
Gemini-Modelle unterstützen einen dabei, bessere Suchkampagnen in mehr Sprachen zu erstellen. Wobei in den kommenden Monaten die Konversationsfunktion in Google Ads auf die Sprachen Deutsch, Französisch und Spanisch ausgeweitet wird. Außerdem gibt es ab sofort mehr Möglichkeiten, eigene kreative Visionen mit generativer KI zu unterstützen. Das Optimieren von Assets, während man gleichzeitig die Kontrolle behält wie zum Beispiel durch Markenrichtlinien für Performance Max ist auch Teil der Neuerung. Diese Funktion wird in dem nächsten Monat veröffentlicht. Tiefere Einblicke, bessere Ergebnisse durch neue Reporting Möglichkeiten. Medienmanagement, auf die eigene Weise wie beispielsweise durch die Beta-Launch Funktion von negativen Keywords auf Kampagnenebene zählen ebenfalls zu den Updates bei Performance Max. Weitere Informationen gibt es dazu hier.
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