Ein Face Filter zu Weihnachten

Social Media Geschrieben von Marina Brcina

Sie sind lustig, originell und voll im Trend – die Face Filter auf Instagram. Warum sie zu so einem grossen Hype wurden und wie ein Unternehmen die neue Technologie für sich nutzen kann, erfährst du in unserem Blogbeitrag.

Marina Brcina

Ein Face Filter zu Weihnachten

Angefangen hat alles vor ein paar Jahren mit dem Instant-Messaging-Dienst Snapchat. Er wurde zum Austausch von Fotos und Videos konzipiert. Diese aufgenommenen Fotos und Videos, auch Snaps genannt, konnte man in der App durch Filter mit coolen Designelementen bestücken und dann an Freunde verschicken. Schnell wurde aus den lustigen Filtern ein grosser Hype. Nur kurze Zeit später sprang auch Facebook auf den Zug auf und stellte seiner Community ebenfalls Face Filter zur Verfügung, die man in den Facebook und Instagram Stories verwenden konnte.

Im Sommer 2019 ging Facebook dann einen Schritt weiter und veröffentlichte das Tool Spark AR Studio. Mit diesem kann man AR-Effekte für Instagram erstellen. Was vorher im Closed Beta Programm nur gewissen Influencern oder Künstlern vorbehalten war, war nun also der ganzen Community zugänglich. Für die Unternehmen ist dies ein grosses Potential, wenn man bedenkt, dass Instagram weltweit 1 Milliarde monatlich aktive Nutzer zählt und 500 Millionen Stories täglich geteilt werden. (Quelle: Brandwatch)

Die Plattform, 2010 eingeführt und zwei Jahre später von Facebook gekauft, ist heutzutage ein fester Bestandteil der Marketing Aktivitäten von vielen Unternehmen. Allein in der Schweiz zählt Instagram 2.5 Millionen aktive Nutzer, wovon 2.1 Millionen Stories nutzen. (Quelle: Onlinekarma) Gerade die jüngeren Zielgruppen können Unternehmen über Instagram sehr gut erreichen, was wiederum ganz neue Möglichkeiten schafft.

Doch was kann das Spark AR Studio überhaupt?

In dem von Facebook entwickelten Programm kann man interaktive Augmented Reality Erlebnisse programmieren, also Erlebnisse, deren «Realität» durch zusätzliche Elemente erweitert wird. Diese AR-Filter kann man dann in den Instagram Stories freischalten, so dass sie die Community nutzen kann. Bei den Effekten handelt es sich zum Beispiel um Masken, die über das Gesicht des Users gelegt werden können oder um Animationen, die in der realen Umgebung innerhalb unseres Smartphones lebendig werden.

Das Coole an dem Tool? Es braucht keine besonderen Programmierkenntnisse. Denn innerhalb des Programms kann man mit Modulbausteinen und Scripts arbeiten. Auch stellt Facebook den Nutzern Tutorials zur Verfügung, die alle wichtigen Funktionen der Plattform abdecken. So sollte fast jeder in der Lage sein, eigene Filter zu kreieren. (Quelle: Davidweicht)

Wie können Unternehmen die Face Filter für sich nutzen?

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Social Media Plattformen sich stets weiterentwickeln und immer kreativere und interaktivere Elemente beinhalten. Fast schon wöchentlich kommen neue Funktionen heraus, welche die User Experience noch einzigartiger machen sollen. So stehen, wenn man nach den Social Media Trends 2020 fragt, die neuen Technologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) ganz weit oben auf der Liste. Vor allem jetzt, wo schweizweit das 5G Netz ausgebaut wird. Umso wichtiger ist es, dass sich auch Unternehmen dem Thema widmen und AR und VR in ihren Social Media Kanälen einbinden.

Genau das hat jetzt Coca-Cola gemacht! Passend zur Weihnachtskampagne #BeSanta und der Weihnachtstruck Tour 2019 haben wir von dreifive zusammen mit dem Getränkehersteller einen interaktiven AR-Filter für Instagram entwickelt, mit dem sich die User spielerisch in Santa verwandeln können.

Der BeSanta Facefilter

Bei der Aufnahme eines Selfies werden durch den Filter verschiedene 3D-Elemente wie eine Santa Mütze und ein weisser Bart ins Bild integriert. Eine zauberhafte weisse Winterlandschaft, leise rieselnder Schnee und der Coca-Cola Weihnachtstruck zieren den Hintergrund. Mit der Kampagne #BeSanta möchte Coca-Cola in Erinnerung rufen, wie schön und wichtig Teilen sein kann und dass man besonders in der Weihnachtszeit jemanden eine Freude bereiten soll, indem man die Person mit einem kleinen Geschenk beschert.

Du wolltest auch schon immer mal Santa sein? Dann probiere jetzt den Coca-Cola #BeSanta aus und teile deine Story mit deinen Freunden. Du findest ihn auf dem Instagram Profil von Coca-Cola Schweiz im Story Highlight oder unter dem entsprechenden Bereich.