Content ist Queen, das richtige Content Management Tool ist King! 

Social Media Geschrieben von Viviane Widmer

Viviane Widmer

Content ist Queen, das richtige Content Management Tool ist King! 

Die anstehenden Postings der nächsten Wochen für Instagram und LinkedIn planen, ein offenes Ohr für die Community haben und auf ihre Fragen und Wünsche reagieren und nebenbei das anstehende Monatsreporting finalisieren – die Aufgaben von Social Media Manager:innen sind vielseitig und umfangreich, da kann man schnell mal den Überblick verlieren. Nicht jedoch, wenn man das passende Content Management Tool an der Hand hat. Auf dem Markt gibt es unzählige Tools wie Hootsuite, Swat.io oder Later, die für Struktur sorgen sollen. Doch was können diese Tools überhaupt und für welches soll man sich am Ende entscheiden? Diesen Fragen geht die folgende Blogreihe genaustens auf den Grund. 

Welchen Nutzen haben Social-Media-Tools? 

In den letzten Jahren sind neue Social Media Tools wie Pilze aus dem Boden geschossen, welche das Social Media Management von der Planung über die Publikation, Bewerbung, das Community Management bis zum Reporting unterstützen sollen. Vom Gratis-Tool für kleine Start-ups bis zum All-in-One-Tool für große Unternehmen ist inzwischen alles am Markt vertreten. Während die großen Tools meist über zahlreiche Extra-Features verfügen, verfolgen alle Tools im Grunde dieselben Ziele: 

  • Zeit sparen 
  • Arbeitsabläufe vereinfachen 
  • Performance optimieren 

Die Tools bündeln die Informationen aus verschiedenen sozialen Netzwerken und ermöglichen es uns so, mehrere Plattformen und Accounts gleichzeitig zu verwalten, zu analysieren und zu überwachen. Die Funktionen von Social Media Tools lassen sich grob in drei Kategorien unterteilen: 

1. Publishing und Promotion 

Mit Tools wie Falcon.io, Khoros oder Later lassen sich Posts für verschiedene Plattformen vorausplanen, duplizieren und mit der Drag-and-Drop-Funktion verschieben. Postvorschläge können dabei anderen Personen zugewiesen und von ihnen freigegeben werden. Auf gewissen Tools können dank der API-Anbindung die Posts auch direkt beworben werden. 

2. Community Management 

Die Bündelung von Kommentaren und Privatnachrichten von verschiedenen Plattformen in einem Posteingang erlaubt es Social Media Manager:innen, schneller mit User:innen zu interagieren und verhindert, dass Nachrichten untergehen. Je nach Tool besteht auch die Möglichkeit, oft auftauchende Anfragen mit Pre-defined Answers zu beantworten, was zusätzlich Zeit spart. 

3. Monitoring und Analytics 

Um die Performance von Posts und Kampagnen zu analysieren, ist ein detaillierter Überblick über die wichtigsten KPIs entscheidend. Viele Tools bieten jederzeit Einblick in Real-Time-Daten. Zudem verfügen Tools wie Khoros oder Sprinklr.io über die Möglichkeit, selbst Dashboards mit den gewünschten Daten zu bauen, Diagramme zu erstellen und diese als PDF zu exportieren. 

Bei der großen Auswahl an Tools, ist es oft schwierig, das passende Tool zu finden. Zumal es unter den verschiedenen Tools zum Teil große Unterschiede gibt, was Kosten, Funktionen, die Anzahl möglicher Nutzer:innen, Plattformen und Formate betrifft. Daher ist es meist eine eher mühsame und zeitintensive Angelegenheit, sich einen Überblick über alle Tools zu verschaffen. 

Die folgenden Beiträge dieser Reihe sollen euch eine Übersicht über die wichtigsten Content Management Tools geben, sowie aufzeigen, was diese können und wie ihr das passende Tool für euch findet. Der nächste Beitrag befasst sich mit kleineren Tools, die besonders für junge Unternehmen geeignet sind, die so richtig durchstarten wollen. Der dritte Beitrag wird Tools vorstellen, die etablierten Brands den Arbeitsalltag erleichtern. Der vierte und letzte Beitrag dieser Blogreihe fasst die wesentlichen Punkte zusammen und gibt euch eine Entscheidungshilfe für das richtige Tool an die Hand. Seid gespannt!