Firmen mit eigenen Websites für DE, AT und CH stehen häufig vor dem Problem, dass die Texte auf den einzelnen Domains identisch sind. Warum sollte der Beschreibungstext für z.B. einen roten Textmarker sich in den drei Ländern auch unterscheiden? Durch die Verwendung identischen Textes auf verschiedenen Websites entsteht jedoch Duplicate Content. Dieser kann für die Auffindbarkeit der einzelnen Websites nachteilig sein. Nun hat Google einen Ansatz vorgestellt, der hier Abhilfe schaffen soll.
Im zu Ende gehenden Jahr 2011 hat sich in Sachen Suchmaschinenoptimierung so viel getan wie lange nicht mehr. Unter anderem sind mit dem Verhalten der Nutzer auf der Website sowie Signalen aus Social Media spannende neue Rankingkriterien hinzugekommen. Das Fachmagazin Suchradar wollte nun wissen, welche Dinge in 2012 berücksichtigt werden müssen, um auch zukünftig in Suchergebnissen vorne zu stehen. Für Goldbach Interactive hat Philipp Köstner die Fragen der Suchradar-Redaktion beantwortet.
Schon heute hat das, was im Social Web passiert, Auswirkungen auf die Rankings in den Suchmaschinen. Die SEO-Branche ist sich jedoch einig, dass die Bedeutung von Social Media für SEO zukünftig noch weiter steigt. Dies gilt nicht nur für die Rankings selbst, sondern auch für die Darstellung der Suchergebnisse in den Ergebnislisten und damit auch für die Klickrate.
Mit Hilfe der kürzlich implementierten Link-Attribute rel=“author“ und rel=“me“ besteht nun die Möglichkeit, das eigene Google+ Profil mit der eigenen Website zu vernetzen. Anhand dieser Vernetzung ist es Google fortan möglich, alle Beiträge eines Autors dessen Google+ Profil zuzuordnen. Dieses Wissen nutzt Google bereits für die Darstellung der Beiträge in den Ergebnisseiten, in dem direkt neben dem Suchergebnis das Profilbild des Autors dargestellt wird.
Als Triebfelder von Crossmedia fungieren Synergien. Dabei handelt es sich um Kooperationsvorteile, die nach dem Prinzip "eins plus eins ist drei" Kosten senken und Qualität erhöhen. Wie Unternehmen Marketing über mehrere Kanäle hinweg erfolgreich planen, erklärt Catharina Noack, Crossmedia Specialist bei Goldbach Interactive in der Internet World Business Online.
Durch die Kooperation mit Facebook könnte Bing einen spürbaren Schub erhalten und endlich auch einen wahrnehmbaren Marktanteil erreichen. Die grosse Chance für Bing besteht in der Verbesserung der Ergebnisqualität insgesamt und durch die Möglichkeit die Personalisierung der Suchergebnisse in einen Bereich voran zu treiben, den Google bislang nicht abdeckt.
Am Dienstag, 09.11.2010, hat Google eine weitere Neuerung der Websuche offiziell gestartet: "Google Instant Preview" oder auf Deutsch "Google Vorschau". Wie bei dem Anfang September gestarteten Google Instant handelt es sich auch bei Google Vorschau um eine weiterentwickelte und verbesserte Darstellung der Suchergebnisse, die erst durch das Infrastruktur-Update „Caffeine“ möglich wurde. Mit Google Vorschau hat der Suchende die Möglichkeit, sich eine verkleinerte Voransicht der in den Suchergebnissen gelisteten Websites anzeigen zu lassen, ohne die jeweilige Seite aufzurufen.
Vor etwa zwei Wochen hat Google die Einbindung seines Kartendienstes Google Maps in den Suchergebnisseiten überarbeitet. Die Änderungen beziehen sich sowohl auf die Einbindung des Kartenausschnitts als auch auf die zwischen den „normalen“ Suchergebnissen dargestellten drei oder sieben Ergebnisse der lokalen Suche. Insbesondere letzteres, die häufig sehr prominente Darstellung der einzelnen Treffer der lokalen Suche, lässt die hier gelisteten Website-Betreiber auf deutliche Traffic-Zuwächse hoffen.
14 namhafte Suchmaschinen-Experten wurden vom schweizer Online-Verband IAB Switzerland dazu eingeladen, einen umfangreichen Katalog von Ranking-Kriterien für die Suchmaschinenoptimierung zu bewerten. Bewertet wurden dabei 106 Kriterien aus den vier Themenbereichen On-Site, externe Verlinkung, schädliche Faktoren und „Game-Changers“. Für orange8 hat Marco Hornung (Director SEO, Consulting & Agency von orange8 Deutschland) seine Einschätzung abgegeben.
Google ist die meistgenutzte Suchmaschine in der Schweiz und jeder kennt aus eigener Erfahrung die Zusammensetzung der Suchergebnisliste (SERP – search engine result page). Meist finden sich die Google AdWords oberhalb und rechts des organischen Index’. Immer häufiger aber finden sich in den SERPs Ergebnisse, die nicht nur aus den AdWords oder dem Index von Google stammen. Die zusätzlichen Ergebnisse werden gespeist aus den verschiedenen Diensten, die von Google entwickelt werden und die sich heute meistens noch im Beta-Stadium befinden.