Dass Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu den Grundpfeilern jeder Online-Marketing-Strategie gehören sollte ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Um erfolgreich SEO zu betreiben benötigt man vor allem eines: das Wissen über die passenden Keywords. Doch woher weiß man, mit welcher Suchanfrage potentielle Kunden überhaupt im Netz suchen?
Durch die Kooperation mit Facebook könnte Bing einen spürbaren Schub erhalten und endlich auch einen wahrnehmbaren Marktanteil erreichen. Die grosse Chance für Bing besteht in der Verbesserung der Ergebnisqualität insgesamt und durch die Möglichkeit die Personalisierung der Suchergebnisse in einen Bereich voran zu treiben, den Google bislang nicht abdeckt.
Am Dienstag, 09.11.2010, hat Google eine weitere Neuerung der Websuche offiziell gestartet: "Google Instant Preview" oder auf Deutsch "Google Vorschau". Wie bei dem Anfang September gestarteten Google Instant handelt es sich auch bei Google Vorschau um eine weiterentwickelte und verbesserte Darstellung der Suchergebnisse, die erst durch das Infrastruktur-Update „Caffeine“ möglich wurde. Mit Google Vorschau hat der Suchende die Möglichkeit, sich eine verkleinerte Voransicht der in den Suchergebnissen gelisteten Websites anzeigen zu lassen, ohne die jeweilige Seite aufzurufen.
Vor etwa zwei Wochen hat Google die Einbindung seines Kartendienstes Google Maps in den Suchergebnisseiten überarbeitet. Die Änderungen beziehen sich sowohl auf die Einbindung des Kartenausschnitts als auch auf die zwischen den „normalen“ Suchergebnissen dargestellten drei oder sieben Ergebnisse der lokalen Suche. Insbesondere letzteres, die häufig sehr prominente Darstellung der einzelnen Treffer der lokalen Suche, lässt die hier gelisteten Website-Betreiber auf deutliche Traffic-Zuwächse hoffen.
14 namhafte Suchmaschinen-Experten wurden vom schweizer Online-Verband IAB Switzerland dazu eingeladen, einen umfangreichen Katalog von Ranking-Kriterien für die Suchmaschinenoptimierung zu bewerten. Bewertet wurden dabei 106 Kriterien aus den vier Themenbereichen On-Site, externe Verlinkung, schädliche Faktoren und „Game-Changers“. Für orange8 hat Marco Hornung (Director SEO, Consulting & Agency von orange8 Deutschland) seine Einschätzung abgegeben.
Google ist die meistgenutzte Suchmaschine in der Schweiz und jeder kennt aus eigener Erfahrung die Zusammensetzung der Suchergebnisliste (SERP – search engine result page). Meist finden sich die Google AdWords oberhalb und rechts des organischen Index’. Immer häufiger aber finden sich in den SERPs Ergebnisse, die nicht nur aus den AdWords oder dem Index von Google stammen. Die zusätzlichen Ergebnisse werden gespeist aus den verschiedenen Diensten, die von Google entwickelt werden und die sich heute meistens noch im Beta-Stadium befinden.